Dornbirn Rotes Kreuz, Bergrettung und Wasserrettung teilen sich die Rettungszentrale in der Höchsterstraße nahe der Dornbirnerach in Dornbirn-Schoren. Vor allem die Bergrettung braucht jedoch dringend mehr Platz. Diesem Wunsch kommt die Stadt jetzt nach.
Einstimmiger Beschluss
Im September dieses Jahres wird mit der Errichtung eines Anbaues begonnen, für Sommer kommenden Jahres ist die Fertigstellung vorgesehen. Anders als bei anderen Bauvorhaben war sich die gesamte Stadtvertretung in ihrer jüngsten Sitzung einig: Das Projekt wurde einstimmig beschlossen. „Mit der Erweiterung der Rettungszentrale leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag, die Bergrettung fit für die Zukunft zu machen“, begründet Bürgermeisterin Andrea Kaufmann den Griff in die Stadtkasse. Von der geplanten Erweiterung profitieren auch das Rote Kreuz und die Wasserrettung.
Im Zubau sollen ab Mitte 2019 eine neue Kommandozentrale, ein Sammelraum, Umkleidemöglichkeiten sowie eine Garage für Einsatzfahrzeuge Platz finden. Die Gesamtnutzfläche beträgt 160 Quadratmeter. Bei diesem jüngsten Projekt handelt es sich bereits um die vierte Ausbauetappe des 1972 errichteten Gebäudes.
Das Einsatzgebiet der Dornbirner Bergrettung umfasst 150 Kilometer mit etwa 73.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Im vergangenen Jahr leisteten die 49 aktiven Bergretter insgesamt 800 Einsatzstunden.
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