Das Ziel dieses kirchlichen Musizierens war einzig “der Ehre Gottes und der Heiligung der Gläubigen” gewidmet. Dirigent Christoph Gmeiner und der MV Concordia bewiesen einmal mehr ihr Einfühlungsvermögen und die Respektierung des Sakralen. “Josua” dieses mit viel Gefühl und sanften, einschmeichelnden, ja fast sphärischen Klängen vorgetragene Musikstück von Georg Friedrich Händel erinnert an die Israeliten, die Josua für seinen Mut und seine Weisheit preisen. Johann Sebastian Bachs “Bist Du bei mir”, ein Werk, in der wunderbaren Blasorchesterversion vom Musikverein Concordia in einzigartiger Weise vorgetragen, ließ die Herzen der Gläubigen höher schlagen.
“Ich bete an die Macht der Liebe”
Die Verbindung von Frömmigkeit und Gebet mit der “Macht der Liebe” und die von Dmytri Bortniansky (1751-1825) dazu komponierte anrührende Melodie, haben wesentlich dazu beigetragen, dass das Musikstück zum Höhepunkt vieler feierlicher, fröhlicher wie ernster Anlässe wurde. Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. hat es zum Nachtgebet seiner Soldaten bestimmt. Die Interpretation von “Großer Gott, wir loben dich” rührte so manchen Kirchenbesucher zu tiefer Ergriffenheit. Abschließend bedankte sich Pfarrer Thomas Sauter bei den Musikerinnen und Musikern für die festliche Umrahmung des Gottesdienstes.
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