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Eine ewige Bewegung der Töne

Ein Team, das sich perfekt ergänzt!
Ein Team, das sich perfekt ergänzt! ©Pezold
Mit dem Volker Engelberth Trio hatten die Organisatoren des Jazzhuus wieder einen Glücksgriff getan.
Eine ewige Bewegung der Töne

Lustenau. Am Freitagabend überwogen erstmal die leisen Töne im Jazzhuus, als das Volker Engelberth Trio die Bühne in Besitz nahm. Mit ihrem ersten Stück „Perpetuum“ war gleich der Weg geebnet, in einen spannenden musikalischen Abend.

Jazz voller Hingabe

Am Kontrabass spielte Matthias Akeo Nowak, geboren in Berlin und vielseitig als Konzertmusiker beschäftigt, Silvio Morger wurde in Basel (CH) geboren und zog im Alter von 10 Jahren nach Deutschland, dort begann er, Schlagzeug zu spielen, Volker Engelberth lebt und arbeitet in Mannheim, zahlreiche Preise und Auszeichnungen pflastern seinen Weg. Diese drei Ausnahmemusiker boten dem Jazzhuus-Publikum intensiv gelebten Jazz, lyrisch, komplex und anspruchsvoll. Perfekt aufeinander abgestimmt gaben die drei Musiker ein Stück nach dem anderen, sanft gestreichelt, hingebungsvoll intoniert und in eine Ekstase übergehend, die dem Zuhörer alle Facetten des modernen europäischen Jazz, wie auch der klassischen Richtung zutiefst vermittelte.

Das Dreiländereck des Jazz

Aus der Schweiz und Deutschland reisen die Fans an, um die Gigs im Jazzhuus genießen zu können. Seit 1987 hat der Jazzclub Lustenau sein Domizil im Jazzhuus, einer urgemütlichen Lokalität, wo schon so manche musikalische Größe ihren Auftritt hatte. Die Crew des Clubs ist ein perfekt eingespieltes Team, das auch an stressigen Abenden die Nerven behält. Die Gäste aus nah und fern lieben ihr kleines Einod in der Rheinstraße, eine kleine, feine Bühne, die noch viele Stars des Jazz beherbergen wird.

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