Auf dem großzügigen Grundstück im Eslach, einem Ortsteil der Gemeinde, wurde das Haus für Anton Hämmerle, vulgo „Bäoro Tauni“, erbaut. „Bäoro Tauni“ ist in Lustenau ein Begriff, ist doch eine Episode aus seinem Leben unter „Schlagferti“ in den Werken des Heimatdichters Hannes Grabher festgehalten. Das Wohnhaus an der Schillerstraße /Ecke Felderstraße war über viele Jahre die Heimat für drei Generationen. In den 50er-, und später in den 70er-Jahren, wurde das Haus von Ady und Walter Bösch (aus zweiter Generation), renoviert und mit einer Terrasse und Garagen ergänzt. Nach deren Ableben wurde das Elternhaus von den Kindern, Gerti und Lothar Bösch, die bereits nach Schulabschluss von Lustenau weggezogen sind, übernommen und vermietet. Seit 2012 stand das Haus unbewohnt.
Neubau mit drei Einheiten
Nach reiflichen Überlegungen hat sich der Besitzer aus der dritten Generation für einen Abbruch entschieden. Den Neubau lässt Bauherr Lothar Bösch in bestmöglicher Übereinstimmung mit den Originalplänen von 1903 errichten. Nach eigener Aussage werde damit sein Wunsch, den Bezug zu seinem Elternhaus zu erhalten, erfüllt. Mit der historischen Fassade ist auch der Erhalt des Ortsbildes gewährleistet. Und wie es auf Lustenauerisch heißt, soll „d’Hoschtat hind’röm Hus“ auch dem neuen Gebäude den nötigen Grünraum bieten. Unter der Planung und Bauleitung der Firma Peter Winder GmbH aus Alberschwende und der ausführenden Baufirma, Rhomberg Bau GmbH Bregenz, wird der Wiederaufbau erfolgen. Im neuen Objekt werden drei attraktive Wohnungen in moderner Bautechnologie entstehen.
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