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PR-Lady Pia Herbst: "Der Seele Berge geben"

Wenn sie von Lech erzählt, kommt Tourismuslady Pia Herbst ins Schwärmen.
Wenn sie von Lech erzählt, kommt Tourismuslady Pia Herbst ins Schwärmen. ©J. Schwald
Lech. (VN-js) Während des Studiums kam Pia Herbst vor mittlerweile 13 Jahren das erste Mal mit Lech in Berührung. Auf Empfehlung ihres damaligen Ausbildners („Du passt nach Lech.“) hatte die gebürtige Oberösterreicherin damals als Skilehrerin in der Tourismusgemeinde angeheuert und praktisch die komplette Wintersaison im Nobelskiort verbracht.

Und siehe da, ihr Skilehrer sollte recht behalten. Schnell waren Kontakte geknüpft und eine emotionale Bindung zum Arlberg hergestellt. Auch in den kommenden Jahren sollte die begeisterte Skifahrerin im Winter wie auch im Sommer regelmäßig nach Lech zurückkehren, ehe sie im Dezember 2010 die Stelle der Pressesprecherin von Lech Zürs Tourismus übernahm. „Inzwischen ist Lech meine Heimat geworden. Ich fühle mich hier sehr wohl“, sagt Herbst heute mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Die Tatsache, dass sie vor ihrem Engagement als Pressesprecherin bereits einige soziale Kontakte im Ort geknüpft hatte, hab ihr den Einstieg wesentlich erleichtert, sagt sie heute. „Lech ist wie eine Insel. Da ist es sehr wichtig, sich mit den Leuten gut zu verstehen.

 

Reisen als Leidenschaft

 

Neben dem Skifahren und Wandern gehört das Reisen zu den großen Leidenschaften der 34-Jährigen. „Dabei kann ich dem hektischen Arbeitsalltag entfliehen und zur Ruhe kommen“, erzählt sie. Bei ihren Reisen verschlägt es die Tourismuslady dabei vornehmlich in ärmere Gegenden. „Der Lebensstandard in Österreich und speziell natürlich in Lech ist sehr, sehr hoch. Ich nütze dieses ‚Kontrastprogramm‘ immer wieder gern, um mich zu erden und mir die Einfachheit der Welt bewusst zu machen“, sagt sie und nennt dabei Destinationen wie Burma, Mosambik oder die Mongolei als Ziele. Einen Vorteil, den die weltoffene Herbst aus der – wie sie es bezeichnet – „Investition Reisen“ zieht, ist ihre Sozialkompetenz, die sie sich dadurch über die Jahre angeeignet hat.

 

Kraft und Energie tanken

 

War es der Winter, der Herbst damals nach Lech lockte, so schätzt sie den Sommer inzwischen etwas mehr. „Mit 850.000 Nächtigungen ist im Winter einfach sehr viel los. Im Sommer ist die Gästeklientel überschaubarer, entsprechend ist es dann etwas entspannter für mich, da noch Zeit bleibt, in der malerischen Natur, die Lech umgibt, Kraft zu tanken.“ Dennoch gilt es für die Pressesprecherin auch im Sommer einige Veranstaltungen zu betreuen und zu koordinieren. So auch die Arlberg Classic Car Rally, die am Wochenende zum mittlerweile fünften Mal ausgetragen wird.

 

Ein Stück Zeitgeschichte

 

110 Fahrerteams aus 13 Nationen stehen in diesem Jahr wieder am Start. „Mit der Arlberg Classic gelingt es uns Jahr für Jahr, ein Stück Zeitgeschichte nach Lech zu holen. Auch heuer dürfen sich alle Schaulustigen und Motorsportliebhaber über ein eindrucksvolles Starterfeld freuen“, schwärmt Herbst vom historischen Automobiltreffen. Für die Raritäten aus knapp 90 Jahren Automobilgeschichte geht es nach dem gestrigen Prolog heute ins benachbarte Tirol. Am Samstag steht dann die große Ländle-Runde auf dem Programm. Über Bludenz, das Große Walsertal und den Bregenzerwald geht es zum Mittagsstopp in die Mohrenbrauerei nach Dornbirn, ehe sich der Tross über den Bregenzerwald wieder zurück nach Lech bewegt.


Zur Person:
Mag. Pia Herbst

  • Geboren: 26. August 1979 in Gmunden (Oberösterreich)
  • Wohnort: Lech
  • Beruf: Pressesprecherin Lech Zürs Tourismus
  • Ausbildung: Publizistikstudium an der Uni Wien, Presseabteilung des Außenministeriums, seit 2010 bei Lech Zürs Tourismus
  • Familie: ledig
  • Hobbys: Skifahren, Wandern, Reisen, Soziale Interaktion

Ein Beitrag von Joachim Schwald/VN/Redaktion Bludenz.

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