“Wir setzen mit der Zusatzförderung des Landes einen wichtigen Akzent zur Unterstützung einer Zukunftstechnologie. Ein weiterer Schritt hin zur Energieautonomie Vorarlbergs”, sagt Landesrat Erich Schwärzler.
Gefördert werden neu installierte Photovoltaik-Anlagen im Netzparallelbetrieb, die überwiegend der Versorgung privater Wohngebäude dienen und von Privatpersonen investiert werden. Der erzeugte Strom wird in erster Linie im Gebäude verbraucht, ein allfälliger Überschuss wird ins öffentliche Netz eingespeist. Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich der Größe der Photovoltaik-Anlage, gefördert wird allerdings maximal bis zu einer Größe von fünf kW Peak.
Die Förderung wird in Form von einmaligen Zuschüssen gewährt und beträgt je nach der Art der Photovoltaikanlage für:
– Freistehende und Aufdach-Anlagen: 1.100 Euro pro kW Peak durch den Klimafonds zuzüglich 500 Euro pro kW Peak durch das Land Vorarlberg.
– Gebäudeintegrierte Photovoltaikanlagen: 1.450 Euro pro kW Peak durch den Klimafonds zuzüglich 500 Euro pro kW Peak durch das Land Vorarlberg.
Unabhängig von den genannten Pauschalsätzen darf die Förderung höchstens 50 Prozent der anerkannten Investitionskosten betragen.
Bis zu 300 neue Photovoltaikanlagen in Vorarlberg
Die Fördermittel sind bundesländerweise kontingentiert. Mit den für Vorarlberg zur Verfügung stehenden Mitteln können rund 300 neue Photovoltaikanlagen errichtet werden. Mit der Zusatzförderung des Landes entstehen attraktive Bedingungen.
Die Abwicklung der Landes- und Bundesförderung erfolgt durch die Kommunalkredit Public Consulting (KPC). Anträge können ab Montag, 4. April, 18.00 Uhr bis Samstag, 30. April 2011 auf der Homepage www.photovoltaik2011.at eingebracht werden. Für Fragen steht das Serviceteam Photovoltaik der KPC unter der Rufnummer 01/31631-730 gerne zur Verfügung. (VLK)
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