Das berichtete am Freitag die wirtschaftspresseagentur.com. Bei einem der größten Gläubiger, dem österreichischen Fiskus, waren Forderungen in Höhe von mehr als drei Mio. Euro offen. Demnach muss der Fiskus nun auf über 2,8 Mio. Euro verzichten.
Insgesamt gab es in dem Insolvenzverfahren anerkannte Forderungen von 5,76 Mio. Euro. Bei der Quote von 4,5 Prozent wurden somit insgesamt 259.000 Euro verteilt. Ein weiterer Hauptgläubiger war die Vorarlberger Gebietskrankenkasse.
Casino SW Bregenz stellte im Juni 2005 am Landesgericht Feldkirch den Konkursantrag, die Passiva wurden damals mit 6,3 Mio. Euro beziffert. Der Konkurs wurde seitens des Vereins damit begründet, dass Casino SW Bregenz Ende Mai 2005 die Lizenz durch das unabhängige Schiedsgericht der Fußball-Bundesliga endgültig verweigert wurde. Zudem gab der Verein als Grund für die Zahlungsunfähigkeit an, dass die erwarteten Beiträge der Bundesliga nicht eingetroffen waren. Der Nachfolgeverein von SW Bregenz – der SC Bregenz – spielt derzeit in der Regionalliga West.
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