Über ein Jahrzehnt ließ er auf sich warten, jetzt dürfte der Vollausbau der Autobahnanschlussstellen in der Vorderland-Gemeinde Klaus engültig in trockenen Tüchern sein. Die Genehmigungsverfahren konnten positiv abgewickelt werden. Auch der Kostenbeitrag des Landes ist mittlerweile fix. Erst vor zwei Tagen, am Mittwoch, fand vor Ort eine naturschutzbehördliche sowie forst- und wasserrechtliche Verhandlung statt. Alle Verfahren konnten grundsätzlich positiv abgewickelt werden, teilt der Klauser Bürgermeister, Werner Müller, auf VN-Anfrage mit. Allein in puncto Wasserrecht gebe es noch ein kleines Detail abzuklären. Es geht um die Frage, wo genau das Abwasser der Autobahnanschlussstellen abgeleitet werden soll, so Müller. Auch die Grundablösen seien unter Dach und Fach. Der Gemeindechef ist guter Dinge, dass die Bauarbeiten wie geplant im Frühjahr starten können.
Land zahlt ca. 2,1 Mill. Euro
Fix ist mittlerweile auch die Höhe des Betrages, den das Land für den Ausbau an die ASFINAG überweisen muss. Nach Angaben von Gerhard Schnitzer, Vorstand der Abteilung Straßenbau im Landhaus, übernimmt das Land 45 Prozent der Gesamtkosten. Die im Oktober 2010 veranschlagten Kosten für den Vollanschluss werden mit rund 4,6 Millionen Euro beziffert.
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