Wie Außenamtssprecher Martin Weiss am Montag der APA erklärte, waren die drei kürzlich freigelassenen Geiseln bereits am zweiten Tag der Entführung von den anderen Entführten getrennt worden und wissen daher nichts über deren Schicksal.
Entführung in Libyen
Die zwei Männer aus Bangladesch und ein Ghanese, die mit sechs weiteren Mitarbeitern der maltesisch-österreichischen Ölfirma VAOS (Value-Added Oilfield Services) am 6. März durch Milizionäre von einem Ölfeld in Libyen entführt worden waren, wurden vor knapp zwei Wochen freigelassen und sind laut Weiss mittlerweile auf der Heimreise. In einem ausführlichen Gespräch mit Experten des österreichischen Krisenstabs hätten sie berichtet, dass sie nicht gefoltert und den Umständen entsprechend gut behandelt worden seien. Näheres über den Verbleib der anderen Entführten, des Linzers Dalibor S. sowie eines Tschechen und vier Filipinos, hätten sie aber nicht gewusst. (APA)
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