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Katzenmayer: "Jetzt muss abgeklärt werden, wer diese Fotos gemacht hat"

©VOL.AT/Lerch-Pauschal
Schwarzach - Bludenz kommt nicht zur Ruhe: Wie am Dienstag berichtet, scheint es nach der Wahlkarten-Affäre einen neuen Skandal in der Alpenstadt zu geben. Bürgermeister Josef "Mandi" Katzenmayer nimmt im VOL.AT-Gespräch zu den Vorwürfen Stellung.
Dienstautos in Vorarlberg

Wurde ein Dienstauto der Stadt Bludenz für den Transport von ÖVP-Parteiwerbung genutzt? Darauf lassen zumindest die Fotos schließen, die VOL.AT vorliegen. NEOS-Nationalrat Gerald Loacker ortet hier eine Dienstpflichtverletzung im Rahmen des Bürgermeisteramtes.

katzenmayer-auto-neu
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“Die Leute stehen hinter mir. Was soll ich noch dazu sagen? Die Kommentare sprechen für sich”, zeigt sich Katzenmayer im VOL.AT-Gespräch kämpferisch. Der Bludenzer Bürgermeister verweist auch darauf, dass er einer der wenigen sei, der keinen Chauffeur für sein Dienstauto hat. “Und ,Ja’: Es gibt auch private Fahrten”, gibt Katzenmayer offen und ehrlich zu. Wenn das vorkomme, würde er den Tank auch selbst bezahlen.

»Dienstwagen für Kaufmann und Linhart – Chauffeur-Sharing im Landhaus Gerade im Sommer greift Bürgermeisterin Andrea Kaufmann mit Vorliebe auf das Dienstfahrzeug der Stadt Dornbirn zurück. Chauffeur? Fehlanzeige! Denn es handelt sich dabei um ein von der Verwaltung angeschafftes E-Bike. Daneben ist Kaufmann hauptsächlich mit ihrem privaten Auto unterwegs.«

Wieso mischt sich ein Dornbirner ein?

“Wieso mischt sich einer aus Dornbirn hier ein?”, zeigt sich der Bürgermeister von Bludenz irritiert. Für Katzenmayer steht jedoch fest, dass nicht der Vorarlberger Nationalratsabgeordnete Gerald Loacker (NEOS) für die aufgetauchten Fotos verantwortlich zu machen ist. “Da steckt wohl jemand anderes dahinter.” Wen er im Verdacht hat, will Katzenmayer allerdings nicht preisgeben. “Jetzt muss erst einmal abgeklärt werden, wer diese Fotos gemacht hat”, hält er abschließend fest. (VOL.AT)

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