Eine mögliche Ansiedelung des schwedischen Möbelriesen IKEA lässt in Lustenau die Wogen hochgehen. Eine Bürgerinitiative hat rund 3.200 Unterschriften gesammelt, damit eine Volksbefragung durchgeführt wird. “Die Bürger von Lustenau erwarten sich vom Bürgermeister seinen Einsatz für Verkehrslösungen und nicht für noch mehr unerträgliche Mehrbelastungen auf den Straßen”, hagelt es heftige Kritik von FPÖ-Lustenau-Obmann Martin Fitz. Es sei “höchste Zeit, dass der Bürgermeister in sich geht und sich nicht länger vor den Karren eines Großkonzerns spannen lässt”.
Rhesi-Stopp: Auswirkungen auf Lustenau?
Auch die Entscheidung von Nutzungsberechtigten in Koblach gegen die aktuellen Pläne zur Rheinregulierung stellen einen großen Rückschlag für das Jahrhundertprojekt Rhesi dar. Das könnte auch fatale Auswirkungen auf Lustenau haben, die immer wieder vom über die Ufer tretenden Rhein heimgesucht wurde. Auch Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer, der als Projektbeirat stark bei Rhesi eingebunden ist, hat bereits von einem “extremen Rückschlag” gesprochen.
Fischer im VOL.AT-Talk
Doch wie geht es jetzt bei den Groß-Projekten IKEA und Rhesi weiter? Dazu wird Bürgermeister Kurt Fischer am Donnerstag, ab 14 Uhr, im VOL.AT-Live-Talk Rede und Antwort stehen.
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