So hatte FPÖ-Chef Dieter Egger behauptet, die derzeitige Lösung habe in den letzten drei Jahren zu acht Unfällen mit 16 Verletzten geführt. Günter Zechner von der SPÖ schüttelt darüber den Kopf: „In üblicher FPÖ-Manier wird zur Argumentation gern mal eine Halbwahrheit verbreitet. Dieter Egger verschweigt natürlich, dass der größte Teil der Unfälle vor der Verkehrsumstellung stattgefunden hat. Seit der Umstellung in der Innenstadt im September 2013 wurden in diesem Bereich lediglich zwei Unfälle registriert.“
Zudem habe es im letzten Jahr einen Unfall auf einem Kreuzungsbereich der Graf Maximilian Straße gegeben, in den ein Skateboarder verwickelt war. Im laufenden Jahr wurde von der örtlichen Polizei überhaupt kein Unfall registriert, so Zechner. Er stellt fest, dass das aktuelle Verkehrskonzept in der Innenstadt (Kreuzung Graf-Maximilian-Straße – Jakob-Hannibal-Straße) in diesem Kreuzungsbereich zu weniger Verkehrsunfällen geführt habe. „Man sollte es also so belassen. Das jetzige Verkehrskonzept ist ein richtiger Schritt. Es genügt, sich die gesunkene Anzahl der Unfälle mit Personenschaden zu vergegenwärtigen“, erklärt Zechner.
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