Er verstehe nicht, dass den Behörden die Widersprüchlichkeiten erst jetzt aufgefallen seien, so Bösch. Dass sie die Loacker-Angaben für bare Münze genommen haben, sei wenigstens blauäugig, wenn nicht gar fahrlässig gewesen. Vertrauen allein genüge nicht, auf Kontrolle könne nicht verzichtet werden.
Bessere Kontrolle der Grenzwerte
“Für die Zukunft muss jedenfalls sichergestellt werden, dass Grenzwerte eingehalten werden”, so Bösch. Mit dieser Vorgangsweise habe Loacker sich außerdem selbst geschadet. Für eine allfällige Erweiterung der Betriebsgenehmigung hätten sich die Karten des Recyclers verschlechtert.
Loacker Recycling war vergangene Woche wegen Überschreitungen der Grenzwerte für Kohlenwasserstoffe in die Schlagzeilen geraten. Der Betrieb der Shredder-Anlage für Abfälle musste vorübergehend eingeschränkt werden, nach einer unangekündigten Überprüfung konnte Entwarnung gegeben werden. (VOL.AT)
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