Lech und Zürs sind wieder erreichbar

Die Arlbergpass-Straße und die Straße über den Flexenpass waren seit Silvesterabend gesperrt, die Wintersportorte Stuben, Zürs und Lech am Neujahrsmorgen bis 11.00 Uhr nicht erreichbar – erst dann wurden die Straßen L197 und L198 wieder für den Verkehr freigegeben.
Von Freitag früh bis zum Neujahrstag gab es in höheren Lagen 70 bis 80 Zentimeter Neuschneezuwachs. Besondere Gefahrenstellen für Lawinenabgänge lagen laut Bericht der Warnzentrale an Steilhängen aller Expositionen sowie in Rinnen und Mulden mit frisch eingewehtem Triebschnee. Dort haben sich mächtige Einwehungen gebildet, wodurch sich die Gefahr von Selbstentladungen von mittleren und großen Lawinen verstärkt habe. “Exponierte Verkehrswege und Wanderwege sind dadurch gefährdet, die Tourenmöglichkeiten stark eingeschränkt,” hieß es im Bericht.
Gezielte Absprengung von Lawinen
Am Neujahrsmorgen wurde am Arlberg mit der gezielten Absprengung von Lawinen begonnen. Am späten Vormittag hatte die Lawinenkommission die Situation erneut beurteilt.
Unfall auf der S16
Auf der glatten Arlberg-Schnellstraße (S16) kam es gegen 9.00 Uhr zu einem Unfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Die Straße musste in Fahrtrichtung Deutschland für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Ortsdurchfahrten im Klostertal umgeleitet..
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