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Gigi Rüf: "Spontan erlebt man am meisten"

©Red Bull
Feldkirch - Christian "Gigi" Rüf hat schon vieles erlebt in seiner Snowboardkarriere. Warum aber jede Saison neue Herausforderungen birgt, verrät er in den "7 zum Sonntag".
Rüf im Interview

In Feldkirch hat Christian “Gigi” Rüf erst vor kurzem seine eigene Snowboardmarke “Slash” präsentiert. Ein Meilenstein für den Bregenzerwälder Familienvater. Im kommenden Winter hat er deshalb auch noch viel vor: “Erstmal schön brav bleiben und ausessen, damit viel Schnee kommt.”

Spontane Projekte

Zu Beginn braucht er aber noch Ruhephasen, um den Kopf für die vielen Wettkämpfe frei zu bekommen. Projekte geht der Auer eher spontan an, statt sie lange im Voraus zu planen. Für ihn steigt damit der Erlebnisfaktor. Ob ähnlich Spektakuläres wie bei seinem Videodreh in Grönland dabei herauskommt, lässt Rüf damit also noch offen: “Das war schon eine Grenzerfahrung. Sie war aber auch einzigartig und ließ mich meine Passion so richtig ausleben.”

Einfach ein wenig mehr Kern

Angst hat er vor neuen Aufgaben keine: “Wenn ich mich nicht trauen würde, würde ich all das nicht machen. Wenn es aber wirklich gefährlich wird, kann ich auch einen Schritt zurück machen.” In seiner Heimat muss er das aber auch gar nicht, denn im Bregenzerwald auf der Piste fühlt sich der Snowboarder am wohlsten: “Denn im Bregenzerwald haben die Strecken einfach ein wenig mehr Kern.”

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