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Geschlossene Cockpits - Haut die Formel 1 den "Deckel" drauf?

Nach dem Unfall von Jules Bianchi entflammte wieder eine Sicherheitsdiskussion in der Formel 1.
Nach dem Unfall von Jules Bianchi entflammte wieder eine Sicherheitsdiskussion in der Formel 1. ©EPA
Nach dem schweren Unfall von Jules Bianchi beim Grand Prix von Japan in Suzuka beherrscht wieder einmal eine Sicherheitsdebatte die Formel 1.
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Neben Safety-Car und Vorverlegung von Startzeiten rückt auch ein immer wiederkehrendes Thema vermehrt in den Fokus. Sollten Formel-1-Boliden ein geschlossenes Cockpit haben?

Größtes Sicherheitsrisiko bei modernen F1-Rennwägen ist der freiliegende, nur vom Helm geschützte Kopf des Fahrers. Bei den extremen Kräften, die bei Unfällen in der Königsklasse des Motorsports freiwerden, sind es immer wieder Kopfverletzungen die die größte Gefahr für die Fahrer darstellen.

Immer wieder Kopfverletzungen

Ayrton Senna starb 1994 in Imola an den Folgen schwerster Kopfverletzungen. 2009 traf Felipe Massa eine Metallfeder, die sich am Wagen seines Vordermannes gelöst hatte, am Kopf und verletzte in schwer. Jüngstes Opfer einer Kopfverletzung ist eben Jules Bianchi, der im strömenden Regen beim GP in Suzuka von der Strecke abkam und mit hoher Geschwindigkeit in ein Bergungsfahrzeug am Streckenrand krachte.

Ein geschlossenes Cockpit würde ein großes Plus an Sicherheit für die F1-Piloten bedeuten. Sollte das technische Reglement der Formel 1 also entsprechend abgeändert werden?

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(Red.)

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