Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bürgermeister Christian Natter gaben die Straße und damit verbunden die neue Begegnungszone Strohdorf für den Verkehr frei.
Im Bereich zwischen Vereinshaus und Rathaus wurde erstmals in Vorarlberg eine Begegnungszone eingerichtet. Sie ist Teil des Konzepts „Hofsteigader“, das langfristig für den Rad- und Fußverkehr Verbesserungen mit sich bringt und die Aufenthaltsqualität in bestimmten Teilabschnitten erhöhen soll. Die Begegnungszone im Wolfurter Ortsteil Strohdorf wurde vom Land als Pilotprojekt umgesetzt.
Verkehrsentlastung und Qualitätssteigerung
Für Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser bringt die Begegnungszone eine Verkehrsentlastung und Qualitätssteigerung für den Rad- und Fußverkehr mit sich. Mit der Inbetriebnahme werde das Projekt einer eingehenden „Vorher-Nachher Untersuchung“ unterzogen. „Nach einer Eingewöhnungsphase werden die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit, das Verkehrsaufkommen sowie das Verhalten der Verkehrsteilnehmer genauestens untersucht.”
Bürgermeister Christian Natter sieht mit der Umsetzung des Projekts einen deutlichen Qualitätsgewinn: „Die Begegnungszone verringert deutlich die Trennwirkung der Straße, bringt eine Verbesserung in der Verbindung der angrenzenden Siedlungsräume und erleichtert vor allem dem Rad- und Fußverkehr die Querung. Dadurch erhöht sich die Aufenthaltsqualität in diesem Bereich.“
Zwei Wochen begleitende Information
Um alle Verkehrsteilnehmer mit der neuen Begegnungszone vertraut zu machen wird die Polizeiinspektion Wolfurt in den ersten zwei Wochen verstärkt Präsenz zeigen. Zudem stellt die Seniorenbörse Wolfurt 30 ihrer Mitglieder ab, die über die richtige Benützung der Begegnungszone informieren.
Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 1,5 Millionen Euro. Das Land übernimmt davon 800.000,- Euro und die Markgemeine Wolfurt muss aus ihrem Gemeindebudget dafür rd. 730.000,- Euro aufwenden.
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