Die Höhe der Passiva beläuft sich auf 2,5 Mio. Euro, betroffen sind etwa 80 Gläubiger und 305 Dienstnehmer. Als Hauptursache für die Insolvenz wurde seitens des Unternehmens eine Betriebsprüfung angeführt.
“Fantom” will binnen 24 Monaten eine Quote von 30 Prozent erfüllen, die durch Unterstützung von dritter Seite und die Unternehmensfortführung finanziert werden soll. Der KSV hat nach eigenen Angaben bereits mit der Überprüfung dieses Sanierungsplans begonnen.
Auer: Solidarität mit Beschäftigten
Als schweren Schlag für die MitarbeiterInnen bezeichnet AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die jetzt bekannt gewordene Zahlungsunfähigkeit der Gebäudereinigungsfirma “Fantom”. Sie sichert den Betroffenen ihre volle Solidarität zu. Jetzt gelte es, die Ansprüche der 305 Beschäftigten zu wahren und zu sichern. Dies gerade auch, weil MitarbeiterInnen teilweise seit Monaten keinen Lohn gesehen, aber dennoch ihren Lebensunterhalt und Mieten zu bestreiten hätten, so Auer.
(red/APA)
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