Einer Affäre mit dem Wienerlied konnten die Gäste des Jazzhuus am Freitagabend hautnah beiwohnen.
Lustenau. Wiener Soul, Wiener-Heurigenlieder auf modern getrimmt, zwei Sänger, die sich allein durch ihren Wiener Schmäh schon eine Medaille verdienen, Hanibal Scheutz am Kontrabass, Clemens Wenger, ein Tasten-Dompteur der Spitzenklasse am Akkordeon und die Gitarristin Michaela „Miki“ Liebermann, komplettierten die Band, die dem Publikum eine Wiener-Show vom Feinsten präsentierte.
Fünf Achterl umarmen die Welt
Es groovt, es schmunzelt, es lacht lautstark, wenn Max Gaier und Bobby Slivovsky anfangen zu singen, auf eine unnachahmliche, unvergleichliche, eben pur wienerische Art, die das Publikum regelrecht von den Hockern reißt. Die aus Wien stammende Band existiert seit 2006, zwei Jahre später erschien ihr Debüt Album „Es muss was wunderbares sein“. Mit ihrer Interpretation dieses alt bekannten Wienerliedes, haben die fünf Musiker sich ein Denkmal gesetzt. Mit so viel einfühlsamer Poesie hat wohl kaum jemand je dieses Lied vorgetragen bekommen. Jazzliebhaber aus dem Ländle und dem benachbarten Ausland ließen sich dieses Zuckerl aus Wien nicht entgehen. Es wurde g’sudert, g’schimpft, g’littn, g’liebt und g’feiert im Jazzhuus.
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