Der Mann, dessen Identität zunächst unklar war, sei alleinstehend gewesen und daher bisher nicht vermisst worden, gab Stefan Schlosser vom Landeskriminalamt Vorarlberg bekannt. Ersten Informationen zufolge habe der junge Mann wenig Kontakt zu seiner Familie gehabt.
Wertkartenhandy brachte entscheidenden Hinweis
Die Leiche des jungen Mannes wurde in rund 50 Metern Tiefe außerhalb des Wracks gefunden, nachdem der Sitz des Passagiers beim Aufprall der Maschine aus der Verankerung gerissen worden war. Erhebungen zu seiner Identität waren in den ersten Tagen nach dem Unfall ergebnislos geblieben. Am Flugplatz Hohenems, von wo aus das Flugzeug gestartet war, wurde kein Fahrzeug gefunden, das dem Mann gehören könnte. Zudem gab es bei der Leiche keine Dokumente, die Aufschluss gaben. Einziger Hinweis war ein nicht registriertes Wertkartenhandy. Seine Auswertung führte nun zum Erfolg.
Bergung fast abgeschlossen
Laut dem polizeilichen Bergungsleiter Helmut Moosbrugger ist die Bergung der verbliebenen Wrackteile inzwischen so gut wie abgeschlossen. Am Montag sei der Motor des Flugzeugs aus der Tiefe geborgen worden. Man habe weiters einige Gepäckstücke gefunden und gesichert.
(APA; VOL.AT)
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