Im Rahmen des zweiten Spiels der Eishockey Finalserie zwischen der VEU Feldkirch und dem EC Dornbirn weilte in der Vorarlberghalle auch ein alter Bekannter unter den 5000 Zuschauern: Der ehemalige VEU Superstar Bengt Ake Gustafsson. Der symphytische Schwede ist noch immer sehr verbunden mit seiner alten Heimat Vorarlberg, regelmäßig ist er zu Besuch bei alten Freunden. Zwischen 1994 und 1998 war “King Gus” wie ihn seine Fans nannten, der unumstrittene Chef am Eis der Vorarlberghalle. In der Saison 1998/99 war er Trainer seiner VEU, anschließend wechselte er ins Ausland. Nach einigen Jahren bei seinem Heimatklub Färjestads BK, in Karlstad wurde er zum Schwedischen Nationaltrainer berufen. Mit der Nationalmannschaft seiner Heimat feierte er große Erfolge: Im Jahr 2006 gelang es ihm als erster Trainer in der Geschichte des Eishockeys im selben Jahr die Weltmeisterschaft und das Olympische Eishockeyturnier zu gewinnen. Er blieb noch bis zum Jahr 2010 Teamtrainer, jetzt arbeitet Gus wieder mit Vereinsmannschaften, in dieser Saison in Zürich bei den ZSC Lions. Im Viertelfinale war dort allerdings Endstation, die Saison ist für Gustafsson vorbei. Den frühen Urlaub hat er jetzt genützt für ein paar Tage Skifahren im Montafon, und eben einen Besuch bei seinen alten Freunden von der VEU. Besonders angetan hat es ihm der neue “Montfortclub”, den der Verein in Eigenregier errichtet hat. “Die Atmosphäre ist wirklich toll, und der Blick auf die Eisfläche einzigartig”, so Gustafsson. Die Leistung seiner alten Kollegen hat ihn auch beeindruckt: “Klar ist das Tempo nicht so hoch wie in der Schweiz, aber vor allem in der Defensive hat die VEU eine tolle Leistung geboten, ein würdiges Finale.” Der Schwede hofft im nächsten Jahr wieder bei einem Topklub in Europa als Trainer hinter der Bande stehen zu können, aber er hat auch noch andere Alternativen: “Ich könnte ja nochmal für die VEU spielen” meint “King Gus” mit einem Augenzwinkern.
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