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Entsorgte Stierkälber: Landwirtschaftskammer weist Grünen-Vorwürfe zurück

©VOL.AT/Schmidt/MK (Symbolfoto)
Bregenz - Josef Moosbrugger, Präsident der Vorarlberger Landwirtschaftskammer, ist empört über die Anschuldigungen von Grünen-Landesklubobmann Johannes Rauch. Dieser will Hinweise haben, dass in Vorarlberg männliche Kälber entsorgt werden anstatt sie aufzuziehen.
Moosbrugger hält Vorwurf für absurd

Die Anschuldigungen wiegen schwer. Laut Johannes Rauch von den Grünen würden in Vorarlberg Stierkälber nach der Geburt getötet, da die Versicherung Entschädigungen bis zum dreifachen Marktwert des Tieres zahlt. Vorwürfe, die neben Landesrat Erich Schwärzler auch der Präsident der Landwirtschaftskammer Josef Moosbrugger dezitiert zurückweist.

Keine konkreten Hinweise

“Das ist ein massiver und ungeheuerlicher Vorwurf, den ich deutlich zurückweise”, erklärt Moosbrugger. Ein solcher Vorwurf sei absurd, auch bei der Viehversicherung gäbe es keine konkreten Hinweise oder bekannte Tatbestände in dieser Richtung.

Rauch solle Anzeige erstatten

Wenn Rauch solche Hinweise habe, solle er sich an die Staatsanwaltschaft wenden und dort die Namen nennen. “Das was Klubobmann Rauch veranstaltet, ist ein politisches Spektakel auf dem Rücken und Ruf des Vorarlberger Bauernstandes”, so sein Vorwurf gegenüber Rauch.

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