Eineinhalb Stunden wurde intensiv diskutiert und argumentiert. Am Ende des VN-Stammtisches zur umstrittenen möglichen Ansiedlung von Ikea in Lustenau stand die Erkenntnis, dass sich die Marktgemeinde zuerst im Klaren darüber sein muss, ob sie den skandinavischen Möbelriesen will oder nicht. Zuerst müssten klare Fakten auf den Tisch, lautete eine vielfach erhobene Forderung. Bürgermeister Kurt Fischer, der sich emotional gehörig ins Zeug legte, stellte eingangs gleich klar, dass Ikea kein „Fall Lustenau“ ist, sondern Ikea einfach nach Vorarlberg möchte. Die bisherigen Verhandlungen bezeichnete Fischer als professionell. Die Projektentwicklung erfolge seriös.
FP, Grüne kritisch
Wirtschaftsentwickler Stefan Fitz-Rankl meint, werde das Bild von Lustenau verändern. Deshalb sei eine langfristige Betrachtung wichtig. Die grüne Gemeindevertreterin Christine sieht Ikea als Konkurrenz für kleine Fachgeschäfte. Auch Martin Fitz von der FPÖ sieht die Fachgeschäfte bedroht. Ebenfalls ein Thema beim VN-Stammtisch waren die Arbeitsplätze. Es könne nicht nur Hightech-Arbeitsplätze geben, hieß es da beispielsweise.
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