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Ebnit: Arbeiten für Behelfbrücke auf Hochtouren

Dornbirn - In zwei Wochen soll die von einem Felssturz mitgerissene Rappenlochbrücke in Dornbirn-Ebnit durch eine Behelfsbrücke ersetzt sein.
Arbeiten laufen auf Hochtouren
Bundesheer ist angerückt
Bundesheer baut Brücke
Rappenloch-Brücke eingestürzt
Bilder I: VOL Live am Unglücksort
Bilder II: VOL Live am Unglücksort
Bevorstehende Maßnahmen
Ebnit: 360-Grad-Panoramabild

Pioniere des österreichischen Bundesheers haben in dieser Woche mit den Bauarbeiten begonnen, teilte die Stadt Dornbirn mit. Am Dienstag besichtigen Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele, Landesrat Erich Schwärzler und Brigadier Ernst Konzett die Baustelle des Pionierbataillons an der Ebniterstraße.

Beim Felssturz in einer Breite von 40 bis 50 Metern waren vor rund einem Monat mehrere tausend Kubikmeter Gestein und Geröll abgebrochen und hatten die Brücke auf der Ebniterstraße zusammenbrechen lassen.

Ebnit: Brückenschlag eventuell noch diese Woche

Die Pioniere werden die 42 Meter lange Stahlbrücke zunächst aus Einzelteilen zusammensetzen, ehe sie möglicherweise bereits am Mittwoch über die Schlucht geschoben wird. Der Brückenschlag könnte noch in dieser Woche erfolgen, in den Tagen darauf wären anschließend die Restarbeiten zu erledigen.

Seit dem Felssturz wurden rund um den Staufensee eine für die Bauarbeiten notwendige Behelfsstraße errichtet, die Reste der alten Rappenlochbrücke abgetragen und neue Brückenfundamente gebaut. Weiterhin auf unbestimmte Zeit nicht begehbar ist die Rappenlochschlucht. Der großflächige Felssturz hat die Steganlagen in der Schlucht meterhoch verschüttet und größtenteils zerstört. Verletzt wurde bei dem Felssturz niemand. (APA; Stadt Dornbirn)

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