Am Grab des Kindes hinterließen Familie, Freunde und Bekannte Spielzeug und zahlreiche Kerzen. Die Trauergäste hätten mit Luftballons und Musik Abschied von dem Dreijährigen genommen, hieß es.
Der sechsjährige Bruder und die Mutter sind am Mittwoch aus dem Landeskrankenhaus Bregenz entlassen worden. Beide würden aber weiter psychologisch betreut. Der 26-jährige Serbe, der den Dreijährigen tot geprügelt haben soll, war unterdessen weiter nicht einvernahmefähig.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Am 8. Jänner ereignete sich das Unfassbare – der dreijährige Junge wurde tot in einer Wohnung in Bregenz aufgefunden. Er wurde vom mutmaßlichen Täter Milosav M. (26) zu Tode geprügelt. Nach der Tat verständigte der Peiniger die Rettung und flüchtete. Die Mutter war zur Tatzeit bei der Arbeit.
Die Ermittlungen gegen den 26-Jährigen laufen auf Hochtouren. Eine Einvernahme war bisher nicht möglich, da er in schlechter gesundheitlicher Verfassung sei. Auch gegen die Mutter des kleinen Cain wird ermittelt. Ihr wird eine mögliche Verletzung ihrer Fürsorge- und Obhutpflichten zur Last gelegt.
Der Dreijährige wurde im engsten Kreise in Bregenz beigesetzt. Mit Luftballons und musikalischer Begleitung nahmen die Trauergäste Abschied von Cain.
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