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Dann waren es nur noch sechs Standorte für die Wälderhalle

VN-Stammtisch mit Thema die Wälderhalle.
VN-Stammtisch mit Thema die Wälderhalle. ©VOL.AT/Philipp Steurer
Bregenzerwald - Das Ergebnis der Exkursion liegt vor, nur sechs der 38 Grundstücke aus raumplanerischer Sicht möglich.
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VN-Stammtisch zur Wälderhalle
Petition für die "Wäldarhalle"

Es hat etwas länger gedauert als erwartet. Doch nun liegt er vor: der Bericht der Expertenkommission zur Wälderhalle. Anfang April waren die vom Land einberufenen Experten auf Expedition durch den Bregenzerwald. Zwei Tage lang wurden die 38 vorgeschlagenen Standorte aus raumplanerischer Sicht unter die Lupe genommen. Jetzt ist die Regio Bregenzerwald am Zug. Am Sonntagabend wurde der Bericht dem Vorstand der Regionalplanungsgemeinschaft präsentiert. Das Ergebnis: Nur sechs der untersuchten Plätze sind nach Bekunden der beteiligten Landesraumplaner und Architekten (Helmut Kuess, Helmut Dietrich) möglich.

In zwei Wochen soll es Klarheit geben

In welchen Gemeinden die Wälderhalle errichtet werden könnte, darin hält man sich von allen Seiten bedeckt: „Aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit wollen wir zuerst mit den Gemeinden und den Grundeigentümern Gespräche führen, bevor wir das Ergebnis öffentlich machen“, sagt Regio-Obmann Anton Wirth. Die Gespräche sollen „so bald wie möglich“ aufgenommen werden. Wirth geht davon aus, dass in rund zwei Wochen geklärt sein wird, ob die Grundstücke verfügbar sind.

Wälderhalle als Eventcenter

In der Sport- und Eventarena im Bregenzerwald sind neben einer Eishalle unter anderem Disco, Bowlingbahn, Kletterwand, Kraftkammer, Sauna, Kinoraum, Café sowie Seminarräume geplant. Auf dem abgedeckten Eis könnten Konzerte, Turniere oder Vereinsveranstaltungen durchgeführt werden. Die Wälderhalle soll im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft umgesetzt und von einer Betreibergesellschaft geführt werden. 140 Investoren haben sich bereit erklärt, 1,5 Millio­nen Euro in das Vier-Millionen-Projekt zu investieren. 400.000 Euro würden über einen Kommunalkredit und zwei Millionen von Land und Regio finanziert. Im Betrieb hätten Gemeinden, Region und Land keinerlei Kosten zu tragen.

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