Im Rahmen des heutigen Regionalforums ist eine substanzielle Vorentscheidung in Sachen Verkehrsplanung unteres Rheintal gefallen: Natura-2000-Experte Wolfgang Suske, der an der Sitzung teilnahm, sprach sich für die sogenannte Variante Z aus. Nach mehreren überarbeiteten und von Suske als unzureichend und europarechtlich aussichtslos beurteilten Entwürfen ist mit Z offenbar eine geeignetere, weniger umweltbelastende Möglichkeit zum Bau der Riedstraße gefunden worden.
Zentraler Raum des Schutzgebietes wird nicht getroffen
Suske: Die Variante Z ist auf einer Strecke von zwei Kilometern untertunnelt. Damit wird der zentrale Raum des Schutzgebietes nicht getroffen. Mit dieser Variante kann man meiner Ansicht nach in ein offizielles Planungsverfahren einsteigen. Für Suske steht allerdings auch fest, dass das man in das Verfahren nicht allein mit Variante Z gehen kann, sondern dass als Alternative die Lustenauer Umfahrung weiterhin berücksichtigt werden muss.
Riesige Erleichterung in Lustenau
Derweil sind in Lustenau die Aussagen des Natura-2000-Experten mit großer Erleichterung aufgenommen worden. Nach Suskes Empfehlung stehen die Chancen für eine Riedstraße meines Erachtens besser denn je, sagte der hocherfreute und sichtlich erleichterte Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer gegenüber VOL.at.
(Sebastian Goop / VOL.at)
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