Däne Simonsen verunglückte in Le Mans tödlich

Als Führender der GTE-Am-Klasse war Simonsen bei seinem siebenten Start in Le Mans in der dritten Runde bei leichtem Regen in die Leitplanke gerast. Streckenposten hatten ihn aus seinem Aston Martin mit der Startnummer 95 geborgen. Obwohl das Auto schwer beschädigt war, hatte es zunächst keine Anzeichen für eine lebensbedrohliche Verletzung gegeben. Nach dem Unfall von Simonsen war schon nach neun Minuten die erste lange Safety-Car-Phase erfolgt. Fast eine Stunde lang mussten die Rennwagen auf die erneute Freigabe warten.
Teamkollegen fahren Rennen fertig
Simonsen ist der 117. Tote im Jahr des 90. Geburtstags des Langstreckenrennens. Zuletzt war 1997 ein Fahrer in der Qualifikation ums Leben gekommen. Die verbliebenen vier Aston Martins fuhren nach Angaben des Teams auf Wunsch von Simonsens Familie weiter.
Todesfall auch am Nürburgring
Einen Todesfall im Motorsport gab es auch am Nürburgring. Die deutsche Langstreckenmeisterschaft wurde nach dem Tod eines Teilnehmers sogar abgebrochen. Die Verantwortlichen vermuten als Ursache für den Unfall des Opel-Fahrers gesundheitliche Probleme. Der 55-Jährige hatte offenbar am Steuer einen Herzinfarkt erlitten.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.