Seit Jahresbeginn werden krebskranke Kinder aus Vorarlberg an der Uni-Klinik in Innsbruck behandelt und nicht mehr in Dornbirn. “Es wurde zugesichert, dass nach den Investitionen von 4,5 Millionen Euro im Jahr 2013 die Station für leukämiekranke Kinder in Dornbirn bleibt”, sagt Dietmar Netzer im Interview mit dem ORF Vorarlberg.
Ernüchterung bei den Eltern
Die Verlegung der Chemotherapie von krebskranken Kindern von Dornbirn nach Innsbruck sorgt bei Eltern in Vorarlberg für Verunsicherung und Unmut. Diesem brachten die Eltern auch am Donnerstag bei einem persönlichen Gespräch mit Gesundheits-Landesrat Christian Bernhard zum Ausdruck. Die Ernüchterung stellte sich allerdings nach dem Gespräch ein, da durch die Einführung neuer Richtlinie Dornbirn offensichtlich als Krankenhaus mit einer Chemotherapie-Station für Kinder nicht mehr in Frage kommt.
“Wir werden in Innsbruck ganz konkret noch einmal anfragen, was die – aus Sicht des zuständigen Prof. Müller – konkreten Gründe sind”, sagt Bernhard gegenüber dem ORF. Mittlerweile haben sich schon mehr als 40 Eltern den Protesten angeschlossen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.