Die Ermittlungen gegen den am Samstag, 5. März, verstorbenen Richter im Ruhestand, Pankraz Mähr, sind laut Staatsanwaltschaft Innsbruck von Amts wegen eingestellt worden. Mähr war im Mai 2010 von 31 Verwandten angezeigt worden. Der pensionierte Senatsrichter und seine beiden Schwestern könnten aufgrund eines gefälschten Testaments über 14 Millionen Euro geerbt haben, so der Verdacht der leer ausgegangenen Gesetzeserben einer im Jahr 2000 verstorbenen Frau aus Altenstadt (die VN berichteten).
Die Vorwürfe seien gegenstandslos, betont der Dornbirner Rechtsanwalt Ekkehart Bechtold und verweist auf das von der Tiroler Anklagebehörde in Auftrag gegebene graphologische Gutachten des Bundeskriminalamts (BKA) in Wien. Die nun vorliegende Expertise bestätigt die Echtheit und Unverfälschtheit der letztwilligen Verfügung. Bechtold rechnet nun mit einer raschen Einstellung des gesamten Strafverfahrens. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck wartet indes noch auf den Abschlussbericht der Vorarlberger Betrugsermittler.
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