Die Naturfreunde Vorarlberg riefen zum Bergfilm-Festival 2012 und 600 Personen kamen in den Bludenzer Stadtsaal. Zugpferd der diesjährigen Veranstaltung war sicher die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, die im zweiten Teil des Abends eine eindrucksvolle Schilderung ihres jüngsten Bergerlebnisses, der Besteigung des K2, gab. Die unglaubliche Leistung, die hinter diesem Erfolg steckt, die vielen Rückschläge, die Kaltenbrunner hinnehmen musste, bis sie schließlich auch am letzten der insgesamt 14 Achttausender stand, zog alle Anwesenden sichtlich in den Bann. Untermauert wurden die spannenden Ausführungen von sensationellem Bildmaterial und filmischen Sequenzen.
Auch die beiden zuerst gezeigten Filme über den Vorarlberger Paradekletterer Beat Kammerlander und die Bezwingung der berühmt-berüchtigten, 55 Grad steilen Pallavicini-Rinne des Großglockners auf Schiern durch Klaus Zwirner vermochten zu begeistern. Letzterer Beitrag wollte auch aufzeigen, dass durch den Klimawandel und den damit einhergehenden Rückgang der Gletscher die Erfüllung so manches bergsteigerischen Traums ein Ablaufdatum hat.
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