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Betriebsgebiet dicht gemacht

Ein Bebauungsplan soll das Handlungsfeld der Grundeigentümer einschränken.
Ein Bebauungsplan soll das Handlungsfeld der Grundeigentümer einschränken. ©VN-Grafik
Hohenems - Not macht erfinderisch. Und wählerisch. Die Möglichkeiten für Betriebsansiedelungen sind aufgrund der topographischen Gegebenheiten begrenzt in Hohenems.

Gemessen an den Kommunalsteuereinnahmen ist Hohenems unter allen Vorarlberger Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern am ärmsten. 2012 konnte Hohenems lediglich auf 3,5 Millionen Euro an Kommunalsteuern zurückgreifen.

Die Grafenstadt ist aber bestrebt, dies zu ändern. So wird an der Rheintalautobahn bereits ein Betriebsgebiet entwickelt, das rund 500 neue Arbeitsplätze und damit verbundene 500.000 Euro an Mehreinnahmen der Stadt bringen soll. Entwickeln soll sich nun auch das Betriebsgebiet Nord entlang der L190 Richtung Dornbirn. Das 26,5 Hektar große Areal ist in privater Hand und zum größten Teil unbebaut.

Stadtvertretung entscheidet

Zahlreiche Betriebe stehen darum schon ante Portas. Aber eben nicht nur jene, die gern gesehen sind in Hohenems. Recycler und Mülldeponie-Betreiber wollen sich niederlassen. Dagegen will die Stadt nun vorgehen und einen Baustopp über das Gebiet verhängen. Die Entscheidung fällt in der nächsten Stadtvertretersitzung.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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