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Beim 22. Anlauf war der Wettergott gut gestimmt

©Andreas Uher
Lustenau - 22. Szene Openair: Rock n’ Roll bei strahlendem Sonnenschein.
Traumwetter beim Szene Openair
Szene Openair auf dornbirn.com
Openair-Bilder auf partypeople.at I
Openair-Bilder auf partypeople.at II

Nass, nasser, Open­air. Mit diesem traurigen Motto konnte man in den vergangenen Jahren das Lustenauer Szene Openair beschreiben. Heuer scheint es der Wettergott mit Veranstalter Hannes Hagen, seinem Szene-Team und den Konzertbesuchern aber besonders gut zu meinen: nicht zu kalt und nicht zu heiß. Perfektes Festivalwetter eben. Bleibt nur zu hoffen, dass er sich auch in den nächsten Tagen gnädig zeigt und sich von den nassen Wetterprognosen nicht beeindrucken lässt. Schon am frühen Nachmittag pilgerten die ersten Musikfans mit Zelten, Verpflegung, Bier und guter Laune zum Gelände am Alten Rhein. Für den musikalischen Auftakt wurden die aus Salzburg stammenden Indierocker von „Frame“ auserkoren. Ihnen folgte die dreiköpfige Combo „Itchy Poopzkid“. Bestens gelaunt und mit eingängigem Punkrock heizten sie der stetig wachsenden Zuschauermenge ein. Ihrem Stil blieben die Musiker aber nicht durchgehend treu: Mit Run DMCs „Its Tricky“ wagten sich die drei Deutschen auf fremdes Musikterrain – den Fans hats gefallen.

Zahlreiche Höhepunkte

Anschließend für viele ein Highlight: „Bauchklang“. Die fünf Beatboxer aus St. Pölten sind weit über die Grenzen bekannt – ihren Sound erzeugen sie nur mit der Kraft ihrer Stimmen – und wussten auch das Openair-Publikum zu beeindrucken. Den ersten Festival-Höhepunkt markierten die britischen Indierocker von „Maxï mo Park“: Um kurz vor halb elf rockte die fünfköpfige Formation unter Frontmann Paul Smith mit ihren Hits „Our Velocity“ und „Books From Boxes“ die Lustenauer Freiluftbühne. Die Fans schenkten den Insulanern tosenden Beifall. Mit den Punkrockern von „Wizo“ und Reggae-Größe „Gentleman“ erwarten die Szene-Fans heute weitere musikalische Leckerbissen.

(VN)

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