Die Kollegin von Antenne Vorarlberg döst gerade vor sich hin, als sie einen Windhauch spürt. Als sie sich umdreht, sieht sie, wie sich ein fremder Mann gerade an ihrem Nachtkästchen zu schaffen macht. Sofort stellt die taffe Moderatorin den Eindringling zur Rede. Der will sich zunächst herausreden, behauptet, nur eine Freundin besuchen zu wollen. Das Nachtkästchen sei schon offen gewesen. Tasek lässt nicht locker, hakt nach. Schließlich verliert der Mann die Nerven und nimmt Reißaus.
Nicht das einzige Opfer
Tasek war nicht das einzige Opfer an diesem Nachmittag, bestätigt Eva Thurnher vom Krankenhaus Dornbirn. Eine andere Frau auf der gleichen Station habe einen ähnlichen Vorfall berichtet. Auch sie hat den Mann gesehen. Die beiden Täterbeschreibungen decken sich: Ende 20, Anfang 30 sei er gewesen, dünn, mit einem langen, dunklen Rossschwanz und einer auffallenden, ins Gesicht hängenden Locke. Außerdem habe er Hochdeutsch gesprochen. Erbeutet hat der Dieb so gut wie nichts.
Krankenhaus: Besondere Wachsamkeit
Vorfälle wie diesen gebe es immer wieder im Krankenhaus Dornbirn, so Thurnher. Eine Häufung sei zuletzt aber nicht zu verzeichnen gewesen. Noch am Montagmorgen sei eine Email an alle Bediensteten gegangen mit einer Tätbeschreibung und dem Aufruf, in nächster Zeit besondere Wachsamkeit walten zu lassen. Im Übrigen weise man die Patienten immer wieder darauf hin, keine Wertgegenstände unbewacht zu lassen. (MST)
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