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Anfechtung der BP-Stichwahl: Van der Bellens Team reagiert gelassen

Das Team um Alexander Van der Bellen ist nach der Anfechtung der BP-Wahl durch die FPÖ noch recht gelassen.
Das Team um Alexander Van der Bellen ist nach der Anfechtung der BP-Wahl durch die FPÖ noch recht gelassen. ©AP
Das Team des früheren Grünen-Chefs und Stichwahl-Siegers Alexander Van der Bellen gibt sich unbeeindruckt von der Wahlanfechtung der FPÖ: "Wir sehen dem gelassen entgegen", meinte Lothar Lockl, Obmann des Vereins "Gemeinsam für Van der Bellen".

FPÖ-Kandidat Norbert Hofer sagte im Ö1-“Mittagsjournal” am Mittwoch, man müsse eben den Pannen nachgehen. Die Lage sei schwierig für ihn und auch für Van der Bellen, meinte Hofer. Aber man müsse den Pannen nachgehen, wesentlich sei vor allem die vorzeitige Öffnung von Kuverts. Die Wahl-Kommission könne nicht prüfen, ob vorher etwas geändert wurde.

“Aufgabe des Verfasssungsgerichtshofes”

“Es ist zulässig, rechtliche Schritte zu ergreifen”, erklärte Van der Bellens Wahlkampfmanager Lockl in einer Aussendung. “Jetzt ist es Aufgabe des Verfassungsgerichtshofes, darüber zu entscheiden”, man sei gelassen.

Ihm gibt auch der Grüne Vorarlberger Landesrat Johannes Rauch recht. “Jeder, der meint Unregelmässigkeiten, die das Ergebnis verfälscht haben könnten, nachweisen zu können, soll das tun”, schreibt er auf seiner Facebook-Seite. Hinter der Motivation der FPÖ die Wahl anzufechten, sieht er jedoch politisches Kalkül.

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