“Mir wird Angst und bange, wenn ich daran denke, was die österreichische Regierung in den nächsten drei Jahren noch so alles anstellen wird,” sagt Austropop-Legende Wolfgang Ambros im Interview mit der “Süddeutschen Zeitung”.
“Strache glaube ich kein Wort”
“Fast jede Woche gibt es einen kleineren oder größeren Hammer in Verbindung mit dem FPÖ-Personal,” bewertet Ambros das erste dreiviertel Jahr schwarz-blau. Vizekanzler Heinz-Christian Strache glaube er kein Wort: “Ich bin mir sicher, dass es viele braune Haufen in der FPÖ gibt.” Weiter geht seine Abrechnung mit Sozialminister Beate Hartinger-Klein (FPÖ). Ihre Aussage, wonach man von 150 Euro im Monat leben könne, bezeichnet der Liedermacher als “irrsinnig”.
“Immer das Richtige”
Auch an Bundekanzler Sebastian Kurz lässt der 66-Jährige kein gutes Haar: “Er sagt immer das Richtige, weil er inhaltlich nix sagt. Auf die Leute wirkt das angenehm.” Von einem Kanzler erwarte er jedoch, dass er auch mal auf den Tisch haut, wenn sich der Koalitionspartner daneben benimmt. Stattdessen sei er “halt jung, frech und geschmeidig.”
(red)
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