(mima) Trotz der Niederlage bei Austria Wien am vergangenen Wochenende stehen die Bundesliga Kicker aus Altach immer noch unter den Top 4 und somit auf Europaligakurs. Bis dahin natürlich noch ein langer und harter Weg, bereits am kommenden Samstag wartet in der Cashpoint Arena mit dem WAC ein weiterer harter Brocken für den SCRA. Nichts desto trotz sollten die Rheindörfler mit dem Abstieg in diesem Jahr nichts mehr zu tun haben und so muss auch die Heimspielstätte im Schnabelholz bundesligatauglich gemacht werden. Für die erste Ausbauetappe gab es nun vor kurzem grünes Licht von Land und Gemeinde.
In drei Etappen zum Schmuckkästchen
Noch im vergangenen Jahr präsentierte der SCR Altach ein Konzept wie sich die Vereinsverantwortlichen den Umbau der Cashpoint Arena vorstellen. In der ersten Etappe geht es dabei um die wichtigsten Sanierungsarbeiten, damit auch die Auflagen von Seiten der Bundesliga erfüllt werden. So steht eine Erneuerung und Vergrößerung des Hauptspielfeldes mit Einbau einer Rasenheizung, sowie die Aufrüstung der Flutlichtanlage auf 1000 Lux an. In weiterer Folge bringt die erste Modernisierungs-Etappe auch den Neubau der Nordtribüne und die Komplettierung der Westtribüne mit sich. Ein weiterer Trainingsplatz komplettiert dann die Arbeiten der ersten Bauetappe. In einem zweiten Abschnitt wäre dann der Bau eines neuen Funktionsgebäudes mit Einbeziehung der vorhandenen Gebäude beziehungsweise Abriss des Clubheimes vorgesehen. Auch für diesen Bauabschnitt wurden Kosten von rund drei Millionen Euro angegeben. Im dritten Abschnitt wäre der Neubau der Südtribüne, eine Aufstockung des Bürogebäudes, die Erweiterung der Osttribüne und eine Erneuerung des Trainingsplatzes Ost vorgesehen. Die Kosten hierfür sollen sich dabei auf knapp zwei Millionen Euro belaufen. Weiters im Konzept einbezogen ist der Neubau des Businessclubs und die Errichtung einer Trainingshalle, wobei die dafür notwendigen Investitionen seitens des Vereins über private Finanzierungen aufgebracht werden soll.
Finanzierungszusage für die erste Bauphase
Nach einigen intensiven Gesprächen mit Vertretern von Land und Gemeinde gab es nun vor kurzem die Finanzierungszusage von beiden Seiten für die erste Bauphase. Die Investitionskosten werden dabei mit drei Millionen Euro beziffert, wobei das Land Vorarlberg 75 Prozent übernehmen wird und die restlichen 25 Prozent von der Gemeinde Altach und vom Verein geteilt werden. SCRA Geschäftsführer Christoph Längle ist über diese Zusagen natürlich sehr erfreut: „Alleine hätte der Verein die Auflagen der Bundesliga nicht erfüllen können und das hätte den Lizenzentzug zur Folge gehabt“, so Längle. Mit dem Beginn der ersten Ausbaustufe soll bereits direkt nach Saisonende im Mai begonnen werden, damit bis zum Start in die neue Saison alles wieder bereit ist.
Die weiteren Schritte zur Modernisierung der Cashpoint Arena sind dann wieder abhängig von den Finanzierungszusagen der jeweiligen Gremien. Die Gespräche dazu werden sicher in naher Zukunft schon geführt.
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