AC/DC in Spielberg: Anfang Mai starten Aufbauarbeiten für Konzert

Rund 100.000 Besucher werden erwartet. Stau ist vorprogrammiert, deswegen empfehlen Veranstalter und Polizei eine frühe Anreise oder die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel und spezieller Shuttles.

2.000 Einsatzkräfte

Bereits Anfang Mai werden die Aufbauarbeiten nahe dem Red Bull Ring beginnen, damit bis zum 14. Mai alles fertig wird. Bis zu 2.000 Einsatzkräfte – Polizei, Sicherheitsleute, Rettung und Feuerwehr – sollen für die Sicherheit rund um das Konzert sorgen. Schon am Mittwoch, 13. Mai, werden die ersten Gäste auf den Camping-Plätzen erwartet. Sie können sich schon am Vortag bei Gastroständen und mit musikalischem Rahmenprogramm auf die australischen Hard-Rocker einstimmen.

“Rocktrains”

Laut Joachim Huber von der Landespolizeidirektion Steiermark werde derzeit das Verkehrskonzept ausgearbeitet: “Es wird ähnlich wie bei der Formel 1 sein, nur noch etwas komprimierter.” Er rät Besuchern dringend die Anreise per Zug oder Bus. Die ÖBB bieten spezielle “Rocktrains” an, die als Kombiticket mit oder ohne Eintritt zum Konzert gebucht werden können. Die Sonderzüge fahren ab Wien und Linz oder ab Leibnitz via Graz.

Shuttel-Züge und -Busse

Zusätzlich werden eigene Regionalbusse zum Konzert – und natürlich auch wieder zurück – geführt. Die Busse halten direkt am Konzertgelände und starten in Knittelfeld, Judenburg, Leoben, Bruck/Mur oder Kapfenberg. Wer dennoch mit dem Auto kommen möchte, soll sich in Fahrgemeinschaften zusammentun und kann “vor den Toren Spielbergs” auf dem eigens eingerichteten Park & Ride-Parkplatz in St. Lorenzen halten. Von dort werden Shuttle-Züge und -Busse zum Konzertgelände geführt.

Entertainmentprogramm ab Mittwoch

Für alle Camper zahlt sich die Anreise am Vortag aus, da die Konzertveranstalter schon am Mittwoch ein Entertainmentprogramm bietet. Am 14. Mai ist die Anreise per Auto zu den Campingplätzen ausnahmslos nur bis 8.00 Uhr möglich. Danach werden Gäste auf die Parkplätze umgeleitet und müssen ihr gesamtes Camping-Equipment zu den Zeltplätzen tragen. (APA)