Was zaubert Samsung aus dem Hut? Mit Spannung wurde am Sonntagabend die Präsentation der Südkoreaner beim Mobile World Congress (MWC) in Barcelona erwartet. Wir haben für Sie live berichtet und hier gibt’s noch einmal 13 Zahlen und Fakten zur neuen Galaxy-Klasse. Mit dem Galaxy s7 und S7 Edge will Samsung vor allem Konkurrent Apple in die Schranken weisen.
1. Bis zu 200 GB Speicher
Neben einer nanoSIM kann man in Zukunft seinen internenen Speicher auch mittles microSD-Karte auf bis zu 200 Gigabyte erweitern. Aus diesem Grund gibt es das Samsung S7 ab sofort nur mehr mit 32 oder 64 Gigabyte an internem Speicher.
2. Wasserdicht und staubfest
Das Samsung Galaxy S7 ist nun auch wasser- und staubdicht nach IP68-Norm. Dabei setzt Samsung offenbar auf eine Nanoversiegelung, denn das Smartphone verzichtet auf Abdeckungen, mit denen USB- und Kopfhöreranschluss geschützt werden müssten.
3. Längere Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit des Smartphones wurde von 2.550 mAh auf satte 3.000 mAh ausgebaut bzw. auf 3.600 mAh beim S7 Edge.
4. Arbeitsspeicher mit 4 GB RAM
Beim Arbeitsspeicher werden beiden Geräten satte vier Gigabyte spendiert. In der Praxis sollte es eigentlich unmöglich sein, an die Grenzen des RAMs zu stoßen – trotz Touchwiz. Beim Prozessor kommt je nach Region mit unterschiedlichen Prozessoren, je nachdem treibt ein Qualcomm Snapdragon 820 (Quadcore, 2,2 GHz) oder Samsungs Eigenbau Exynos 8890 (Octacore, 2,3 GHz) das Gerät an.
5. Die Größe des Screens und Auflösung
Das Galaxy S7 bekommt einen 5,1 Zoll großen Screen, beim S7 Edge sind es 5,5 Zoll – die Auflösung beträgt jeweils 1.440 x 2.560 Pixel.
6. “Always on”-Modus
Mit dem neuen “Always On”-Modus werden dem Nutzer stets auf den ersten Blick Informationen zu neuen E-Mails, Anrufen oder auch nur die Uhrzeit auf dem Display angezeigt. Den Akkuverbrauch dürfte man dank AMOLED-Technologie im Griff haben. Das neue Feature lässt sich natürlich auch abschalten, damit dürfte sich die Akkulaufzeit wieder erhöhen.
7. Das Betriebssystem
Samsung setzt softwareseitig auf Android Marshmallow in der aktuellsten Version 6.0.1.
8. Die Kamera
Bei der Hauptkamera hat Samsung zwar die Megapixel-Zahl von 16 auf 12 reduziert, aufgrund der größeren Blende (f/1.7) und “Dual Pixel” soll die Fotoqualität jedoch zunehmen, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Kamera auf der Rückseite schließt zudem bündig ab und steht nicht aus dem Gehäuse hervor.
9. Das Design
Vom optischen Standpunkt her unterscheiden sich die Geräte vom Vorgänger S6 nur in Nuancen. Zu Beginn wird es die Edge-Version in drei, die normale Variante in zwei Farben geben.
10. MicroUSB-Slot
Samsung verwendet beim S7 und S7 Edge einen herkömmlichen Micro-USB-Anschluss und verzichtet noch auf den neuen Standard USB-C.
11. Virtual Reality
Samsungs neue Galaxy-S7-Smartphones sollen im Zusammenspiel mit dem 3D-Brillen-Gehäuse Gear VR ein besseres Erlebnis beim Eintauchen in virtuelle Welten bieten. Dafür machte auch Überraschungsgast Mark Zuckerberg bei der Präsentation Werbung. Mit Facebook hat sich Samsung einen starken Partner für die Zukunft geangelt.
12. 360 Grad-Kamera
Im Rahmen der Präsentation des S7 und S7 Edge stellte Samsung auch eine 360-Grad-Kamera vor, die Nutzer zum Drehen von Virtual-Reality-Videos animieren soll.
13. Der Preis
Sowohl das S7 als auch das S7 Edge sollen ab 11. März weltweit in den Handel kommen. Die günstigste Variante des S7 wird in Österreich vermutlich (ohne Vertrag) 699 Euro kosten, das S7 Edge soll es ab 799 Euro geben. Wer vorbestellt, bekommt übrigens kostenlos ein Gear VR-Headset dazu.
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