„Eine wahnsinnige Sauerei“: Gläubiger gehen wohl leer aus

Das bedeutet gleichwohl nicht, dass die Gläubiger auch mit einer Auszahlung rechnen können. Schließlich stehen den 1,3 Millionen Euro gerade einmal eine Liegenschaft in Rankweil sowie ein Segelboot auf der Vermögensseite des vermissten Seglers gegenüber. „Als Vorsichtsmaßnahme hat Herr Scheidbach bereits Masseunzulänglichkeit angezeigt“, erklärt Sabine Welte vom „Kreditschutzverband von 1870“. Das sei eine Sicherung, falls die Massekosten höher als das noch vorhandene Vermögen wären. Derzeit sei es auch nicht absehbar, dass weitere Vermögenswerte des Immobilienunternehmers auftauchen könnten. Und so bleibt die Verwertungsphase (Zeitraum, bis die Liegenschaft und das Segelboot verkauft sind) abzuwarten. „Aber es sieht nicht gut aus. Vielleicht bleibt noch ein geringer Teil für die Gläubiger übrig“, offenbart Welte und lässt erst gar keine Illusionen aufkommen. Eine Auszahlung ist demnach in weite Ferne gerückt.
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