Bei der gemeinsamen Gemeindevertretersitzung von Schruns und Tschagguns stellte Martin Strele vom Büro für Zukunftsfragen einen Zwischenbericht zur Studie der Raumentwicklung Montafon vor. Dabei behandelt der erste Themenschwerpunkt die Mobilität im Tal. Unser Büro hat zunächst einmal die Ist-Situation mittels einer Studie analysiert. Dabei kam heraus, dass das Verkehrsaufkommen im gesamten gesehen auf der L188 nicht außergewöhnlich hoch ist, aber es kommt manchmal zu enormen Spitzen und es gibt saisonale Schwankungen, so Martin Strele. Anschließend wurde ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich vier Büros beteiligten. Dabei sollten kurzfristige Maßnahmen ebenso berücksichtigt werden wie langfristige Investitionen. Die Arbeits- beziehungsweise Steuerungsgruppe im Montafon beschloss dabei 26 Punkte, die ihnen als Maßnahmen wichtig erschienen, so Strele.
Saisonale Schwankungen
Dabei präsentierte Strele einige Ideen der 26 Punkte den Gemeindevertretern. Neben dem Wettbewerb zur Steigerung der Attraktivität von Bushaltestellen waren auch der Testmonat zum Car-Sharing für Elektroautos, Pendlergemeinschaften mit Elektroautos, eine bessere Durchbindung mit der Bahn sowie Elektromoped Testwochen für Jugendliche Themen, die der Zukunftsvisionär an diesem Abend präsentierte. Auch das Potential an Fußwegen kann hier betonen, führt Strele weiter aus, denn ein Fünftel aller Wege, die mit dem PKW zurückgelegt werden sind kürzer als 2,5 Kilometer. Außerdem verweist der Zukunftsvisionär auf eine Studie, die besagt, dass in 10 Jahren bereits rund 30 Prozent aller Autos elektrisch fahren. Das Benzinauto wird es weiterhin geben, denn es gibt genügend Ölreserven, die Frage ist dann aber zu welchem Preis, so Strele abschließend.
Quelle: Karin Stemer
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