Bei der Ende März/Anfang April bei über 1.000 repräsentativ ausgewählten Personen über 16 Jahren durchgeführten Umfrage gaben 49 Prozent an, sie würden den kommenden 12 Monaten mit Zuversicht entgegenblicken, 28 Prozent sind skeptisch gestimmt, nur 17 Prozent ausdrücklich besorgt. Als sie jedoch nach der Entwicklung der wirtschaftlichen Lage in den kommenden ein bis zwei Jahren gefragt wurden, schrumpfte der Anteil der Unbeschwerten auf 28 Prozent, die Besorgnis erfasste hingegen 56 Prozent der Bevölkerung. Für 73 Prozent ist auch die Wirtschaftskrise noch nicht vorbei, lediglich 13 Prozent gaben Entwarnung.
Jeder zweite Befragte ist überzeugt, dass wirtschaftliches Wachstum notwendig sei, um den Lebensstandard zu halten. Nur jeder Vierte glaubt, dass es auch ohne ginge. Diese jetzt gemessene Forderung nach Wirtschaftswachstum stellt zwar nicht den höchsten, aber dennoch einen sehr hohen Wert in der zu diesem Thema bis 1981 zurückreichenden Umfrageserie dar, vergleicht IMAS.
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