2.200 Falschparker blockierten 2015 laut Aufzeichnungen der Wiener Linien Straßenbahnen und Autobusse in Wien. Um dem entgegen wirken zu können wurde in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit dem AIT und der Firma SLR eine Software weiterentwickelt, mit der eine elektronische Hinweistafel betrieben wird. Diese gibt dann optische Warnsignale bei Fahrzeugen ab, die den Verkehr behindern, um die Fahrer zum genaueren Parken anzuhalten.
6 Monate Testbetrieb in der Blindengasse
Etwa 40 Falschparker im Bereich der Blindengasse 2 bis 8 sorgen mit ihren Fahrzeugen für Verzögerungen bei der Straßenbahnlinie 5 und damit auch Ärger bei Fahrgästen. Der für 6 Monate geplante Testbetrieb soll Abhilfe bei diesem Falschparker-Hotspot bringen und die Fahrtbehinderungen reduzieren. Das System läuft übrigens schon seit Jänner diesen Jahres testweise in der Döblinger Hauptstraße. Ein Hinweis zu den Kosten des Falschparkens: Neben einer Verwaltungsstrafen, Überstundenkosten des Personals der Wiener Linien sind auch die Einsatzkosten der Feuerwehr bzw. des Abschleppdienstes vom Versucher zu bezahlen, was sich auf einige hundert Euro belaufen kann.
(Red.)
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