Der Vorarlberger musste sich in diesem Rennen dem Slowenen Bostjan Kline geschlagen geben, der Rückstand betrug gerade einmal 0,23 Sekunden.
Das Rennglück hatte Berthold bei allen drei Silbermedaillen, der er bei Juniorenweltmeisterschaften holte, nicht auf seiner Seite. Schon im Vorjahr scheiterte er in der Abfahrt um 0,11 Sekunden am Italiener Mattia Casse, am Donnerstag landete er wieder in der Abfahrt vier Hundertstel hinter dem jetzigen Doppelweltmeister Bostjan Kline. Da ist der Rückstand vom Super-G am Freitag mit knapp mehr als zwei Zehntel Sekunden ein vergleichsweise großer.
Trotz des verpassten Sieges war Frederic Berthold hochzufrieden: Ich bin ein gutes Rennen gefahren, Sieger Kline offensichtlich ein noch besseres, resümierte Berthold nach Super-G-Silber. Für Berthold ist mit dem Super-G die zweite Junioren-WM es war auch seine letzte zu Ende gegangen. Der 19-jährige Sohn von ÖSV-Cheftrainer Matthias Berthold ist der dritte Vorarlberger, der insgesamt drei Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften geholt hat. Davor haben dies Anita Wacher (1985) und Bernhard Graf (2007) geschafft.
Berthold tritt nun die Heimreise an, ab Dienstag trainiert er mit dem ÖSV-Team in Bürserberg, am Donnerstag fährt der Gargellener dort den FIS-Slalom.
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