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Zweite Etappe fast abgeschlossen

Direktorin Karin Schmid sowie Bürgermeister Erwin Bahl sind stolz auf „ihre“ sanierte Schule.
Direktorin Karin Schmid sowie Bürgermeister Erwin Bahl sind stolz auf „ihre“ sanierte Schule.
Trotz großem Umbau konnte Mittelschule Schruns-Grüt pünktlich nach Sommerferien starten

Nachdem im Vorjahr die Klassenzimmer an der Mittelschule Schruns-Grüt saniert wurden, stand in diesen Sommerferien die Außenhülle und die sanitären Anlagen sowie das Lehrerzimmer auf dem Programm. Dies wurde vom Hauptschulverband Außermontafon zu Beginn des Jahres 2009 beschlossen. „Für uns ist es wichtig ein Zeichen für die Zukunft zu setzten und der Jugend adäquate Einrichtungen in Sachen Bildung zur Verfügung zu stellen“, erklärt der Schrunser Bürgermeister Erwin Bahl. So sei eine Investition in eine Bildungsstätte sicherlich richtig und wichtig. Nach Durchführung der Behördenverfahren wurde somit pünktlich mit Beginn der Sommerferien mit den geplanten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen begonnen. So blieb fast kein Stein mehr auf dem anderen und neben der Fassade wurden auch alle Fenster sowie die Flachdächer erneuert beziehungsweise saniert. Zudem wurde die Schule an das bestehende Biomassefernwärmeheizwerk angeschlossen. „Auch etliche Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudesicherheit wurden durchgeführt“, erklärt der Bauleiter Stefan Burtscher. So wurden im Haus in den Gängen beispielsweise Glastüren für den Brandschutz angebracht. Darüber hinaus wurden der Lehrerbereich, die Schulbibliothek, die WC Anlagen sowie der Physik- und Chemiesaal großzügig erweitert und neu gestaltet. „Die Gemeindeverantwortlichen zeigten sich während der gesamten Umbauphase sehr bemüht und interessiert. Und dank dem Einsatz zahlreicher Handwerker konnte der Schulbetrieb zeitgerecht nach den Sommerferien aufgenommen werden“, zeigt sich die Direktorin der Mittelschule Schruns-Grüt äußerst zufrieden mit den Umbauarbeiten. Die Außenanlage soll in den nächsten Wochen noch fertig gestellt werden und auch an der Fassade gilt es noch Abschlussarbeiten zu verrichten. „Erwähnenswert ist auch der Einbau einer behindertengerechten Personenaufzugsanlage im Gebäudebestand mit den entsprechenden weiteren Maßnahmen für eine behindertengerechte Ausführung“, erklärt Burtscher abschließend. Die Kosten für die gesamte Sanierung belaufen sich auf rund drei Millionen Euro.

Quelle: Karin Stemer

Schruns

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