Zweijährige 13 Stunden in Schweizer Felsspalte gefangen

Dabei standen über 100 Mann im Einsatz, wie am Freitag Matthias Lorenz, Kommandant der Feuerwehr Aletsch, sagte. Das Mädchen sei nur wenige Meter vom Wanderweg auf dem Moosfluh-Gebiet in den engen Spalt gefallen. Es fiel ungefähr sechs Meter in die Tiefe, wie Lorenz angab. Die über 100 Retter befanden sich in einem Wettlauf gegen die Zeit. “Wir mussten innert kürzester Zeit Zentimeter für Zentimeter Fels abtragen”, sagte der Kommandant der Feuerwehr Aletsch.
“Solche Rettungsübung gab es noch nie”
Dabei gab das Mädchen immer wieder Lebenszeichen. Die Retter wechselten einander im Takt von wenigen Minuten ab, um möglichst schnell voranzukommen. “Eine solche Rettungsübung gab es bei uns noch nie”, sagte Matthias Lorenz.
(APA)
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