Eine Herde von etwa 3.000 Tieren habe im äußersten Norden des Landes den von einer Eisschicht bedeckten Fluss überqueren wollen, sagte am Freitag ein Sprecher der Präfektur von Norrbotten in Luleaa. Auf einmal sei das Eis gebrochen, fast alle Tiere seien ins Wasser gefallen. Viele von ihnen konnten sich ans Ufer retten. “Aber etwa zweihundert Rentiere sind ertrunken.” Dies sei eine “große Tragödie”, fügte der Sprecher hinzu.
Normalerweise überqueren Rentiere vereiste Flüsse, indem sie eines hinter dem anderen laufen und eine lange Reihe bilden. Aus unbekannten Gründen machten die ersten Tiere diesmal aber auf halben Weg kehrt, so dass es zu einem “Stau” kam und das Eis brach. “Vielleicht haben sie gespürt, dass das Eis zu dünn wurde”, vermutete Präfektur-Sprecher Erik Gustavsson. “Oder es gab keinen Schnee auf dem Eis – Rentiere mögen kein glattes Eis.”
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