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Zweifacher Staatsmeister

Mit einem ausgezeichneten Ergebnis kehrten die heimischen Billardsportler von den Pool-Billard-Staatsmeisterschaften in Wolfsberg zurück.

Martin Kempter, Andreas Österle und Seyfettin Atila vertraten Vorarlbergs Billardverband bei den Titelkämpfen in Kärnten, die erstmals im totalen K.-o.-System gespielt wurden. Überragender Starter war SBC-Feldkirch-Spieler Kempter, der zugleich die Nummer eins in der österreichischen Rangliste ist. Für Kempter begann das Turnier im 8er-Ball mit einem 9:5-Erfolg gegen den Altacher Atila. Nach zwei weiteren Siegen kam es im Halbfinale zum Ländle-Duell gegen Andreas Österle (CAP Hörbranz). In einem hart umkämpften Spiel gewann Kempter schlussendlich knapp mit 9:7, auch im Finale gegen den Salzburger Markus Hofer ließ der Feldkircher mit 9:5 nichts mehr anbrennen und holte Gold. Österle sicherte sich Bronze, Atila wurde 17.

In der Disziplin 9er-Ball spielte Österle seine große Klasse aus. Erst im Finale musste sich der Hörbranzer dem Wiener Erich Gruber in einem spannenden Match mit 10:12 geschlagen geben und holte den Vizetitel. Kempter landete auf dem fünften Rang, Atila wurde erneut 17.

Gold im Königsbewerb
Mit dem Titel im 14/1-Endlos krönte Martin Kempter seine starken Leistungen bei den Staatsmeisterschaften. Kempter spielte in der Königsdisziplin mit 21,43 Kugeln den höchsten Schnitt. In lediglich 35 Aufnahmen, bei fünf Gegenspielern, schoss er 750 Kugeln. Mit 95 Kugeln in einer Aufnahme erspielte er zudem die Höchstserie bei den Titelkämpfen. Österle belegte den ausgezeichneten fünften Rang, der junge Atila wurde wieder 17.

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