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Zwei Top-Mannschaften zum Siegen verdammt

©Philipp Steurer
Im direkten Duell der Anwärter auf einen Aufstiegsplatz zählt für SW Bregenz und Altach Juniors nur ein Erfolg

Vor dem direkten Duell der Tabellennachbarn SW Bregenz und Altach Juniors am Freitag, 18 Uhr, Immo-Agentur Stadion beträgt der Rückstand auf den Zweiten Hohenems vier bzw. drei Zähler. Die Ausgangslage der beiden ehemaligen Regionalligaklubs ist klar: In den verbleibenden drei Spieltagen sind die Bodenseestädter und die Rheindörfler zum Siegen verdammt. Die Altach Jungspunde stellen mit 37 Treffern die Torfabrik der Liga. Aber auch der Jubilar aus der Landeshauptstadt hat mit 32 Toren sein Visier bislang sehr gut eingestellt. Deshalb stehen die Vorzeichen auf ein Offensivspektakel ausgezeichnet. Die Altach Juniors haben in den letzten drei Partien nur ein Punkt geholt. Bregenz konnte mit einem Erfolg und zwei Remis die Chance auf den Aufstieg in die Regionalliga West im Frühjahr wahren. „Wir haben von allen Anwärtern das schwerste Restprogramm (Anm.d.Red. Altach Juniors, Dornbirner SV und Langengg) und müssen zwischen sieben und neun Punkte holen und sind zudem auf Schützenhilfe angewiesen. Wir müssen aber zuerst unsere Hausaufgaben erfüllen“, sagt Bregenz Trainer Luggi Reiner. Neben dem suspendierten Daniel Sobkova werden den Bregenzern auch die Verteidiger Christian Streitler und Matija Milosavljevic (beide Sprunggelenk) fehlen. Dafür kehrt Innenverteidiger Branko Ojdanic nach seiner Gelbsperre zurück. Torjäger Thomas Ricardo Pineiro soll zumindest auf der Ersatzbank Platz nehmen und in die Joker-Rolle schlüpfen. Die Altach Juniors ohne Goalie Lukas Brotzge (Knie) und Elias Stark (Prellung) können wieder auf die Unterstützung aus der Profiabteilung rechnen: Tormann Benjamin Ozegovic, Mathias Puschl, Leonardo Zottel, Leo Mätzler, Franz Pangop, Ajjaz Casar und Daniel Nussbaumer dürften mit ziemlicher Sicherheit wieder in der zweiten Garnitur auflaufen. Altach Juniors hat mit Rankweil (h) und Lauterach (a) nach dem Bregenz-Spiel vermeintlich die leichteren Gegner im Aufstiegskampf als die Schwarz-Weißen. „SW hat viel gute Einzelspieler mit viel Qualität. Wir müssen einfach die Chancen besser nützen als zuletzt und hoffen auf einen Auswärtssieg“, meint Altach Juniors Sportchef Rudi Gussnig. Der Verlierer der Partie ist aus dem Aufstiegsrennen.

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