Ein 15-jähriger Schüler aus Oberhofen am Irrsee (OÖ) und sein 16-jähriger Freund aus Straßwalchen sind Montagabend in Rußbach am Pass Gschütt (Tennengau) aus ihrer misslichen Lage befreit worden, in die sie sich selbst gebracht haben: Sie waren mit ihren Snowboards trotz der deutlich sichtbar angebrachten Warntafeln “Achtung Lebensgefahr” in den sogenannten “Neffgraben” eingefahren, wo sie schließlich im extrem steilen Gelände steckenblieben und nicht mehr vor oder zurück konnten, so die Polizei.
Die beiden Snowboarder fuhren neben der Hornspitzabfahrt im Gelände ab. Nachdem sie nicht mehr vor oder zurück konnten, setzten sie über Handy einen Notruf ab, woraufhin eine Suchaktion gestartet wurde. Die Bergrettung Abtenau konnte die beiden Snowboarder um 19.30 Uhr unverletzt aus dem schwierigen Gelände bergen und zur Talstation in Rußbach bringen. Der Salzburger und sein oberösterreichischer Freund gaben an, dass sie die Warntafeln “Achtung Lebensgefahr” sehr wohl gesehen haben, aber sie wollten abkürzen, um schneller im Tal zu sein.
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